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Nachhaltig Geld anlegen

Nachhaltig Geld anlegen

Nachhaltigkeit & nachhaltige Geldanlage ist eines der großen Themen unserer Zeit. In Zeiten des Klimawandels findet vermehrt ein Umdenken statt, sich der Nachhaltigkeit des eigenen Denken und Handels bewusst zu werden. Daher fragen sich auch vermehrt Privatanleger, ob sie mit ihren Investitionen diesem Thema gerecht werden. Diesbezüglich hat sich heutzutage in der Fachliteratur die Orientierung an den sogenannten ESG-Kriterien durchgesetzt. Im Nachfolgenden werden wir eine Definition und Beschreibung der einzelnen Komponenten von ESG folgen lassen.

Diese drei Buchstaben ESG beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen in Ökologie, Gesellschaft und Wirtschaft:

„E“ (Environment) steht hierbei für Umweltbewusstsein, z.B. Fragen der Umweltverschmutzung oder -gefährdung, Treibhausgasemissionen oder Energieeffizienzthemen.
„S“ (Social) beinhaltet Aspekte wie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Diversity oder gesellschaftliches Engagement.
„G“ (Governance) betrifft die Unternehmensführung und umfasst Themen wie Unternehmenswerte oder Steuerungs- und Kontrollprozesse.

Verschiedene Nachhaltigkeitsratings basieren auf der Analyse dieser Kriterien, die in der Abbildung „Beispielhafte Übersicht ESG-Kriterien“ anhand einiger ausgewählter Beispiele dargestellt werden.

Grundsätze für verantwortungsvolle Investitionen

Die Principles for Responsible Investment (PRI) basieren auf einer Finanzinitiative der UN, die mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Grundsätze für ein verantwortungsbewusstes Wertpapiermanagement zu entwickeln. Sie spiegeln die zunehmende Bedeutung der Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung für Investitionsentscheidungen wider. Der Initiative sind seit ihrem Start im Jahr 2006 mehr als 2.500 institutionelle Investoren beigetreten, die insgesamt rund 90 Billionen USD an Anlagevolumen verwalten (Stand 12/2018). Es zeichnet sich zunehmend ab, dass Unternehmen, die ESG-Themen strategisch managen, in Zukunft klare Wettbewerbsvorteile auf globalen Märkten haben werden und langfristig eine bessere Performance aufweisen. Durch die Umsetzung der PRI in einem nachhaltigen Investmentansatz sollen nachhaltiges Wirtschaften aktiv und transparent vorangetrieben und andere Marktteilnehmer dazu ermutigt werden.

Eine Mehrheit institutioneller Investoren berücksichtigt bereits Nachhaltigkeitskriterien bei der Kapitalanlage. Besonders ausgeprägt ist dies bei Kapitalverwaltungsgesellschaften (91 Prozent), Stiftungen und Kirchen (88 Prozent) sowie Versicherungen (70 Prozent).

Nachhaltigkeitsbewertung: Für die Bewertung der Nachhaltigkeit bestimmter Geschäftsmodelle und Unternehmen existieren unterschiedliche Informationskanäle. Viele Unternehmen erstellen z.B. bereits eigene Nachhaltigkeitsberichte (Lageberichte) und für europäische kapitalmarktorientierte Unternehmen besteht seit 2017 eine Berichtspflicht, sodass diese Unternehmen jährlich über wesentliche Entwicklungen aus den Bereichen Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelange, Achtung der Menschenrechte sowie Bekämpfung von Korruption und Bestechung berichten müssen. Im Hinblick auf die Qualität und Vergleichbarkeit der Berichte haben sich zwei Standards etabliert:

1) der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK),
2) die Global Reporting Initiative (GRI).

Eine wesentliche Herausforderung ist es, aus der Masse an Daten verlässliche Informationen herauszufiltern. Zu diesem Zweck sind verschiedene Kennzahlensysteme entwickelt worden, die z.B. von Indexanbietern wie MSCI oder auch Thomson Reuters angeboten werden. Mit Hilfe dieser Systeme lassen sich die ESG-Scores vieler Unternehmen systematisch berechnen und vergleichen.

Bei Genève Invest haben wir das Thema nachhaltiges Investieren in unsere eigenen Aktivitäten und unsere Unternehmenskultur integriert, um unseren Kunden langfristig exzellente Dienstleistungen zu bieten.

Transparenz und Verantwortung sind tief in unser Unternehmenskultur verankert. Das Einhalten internationaler und nationaler Gesetze sowie unserer ethischen Grundsätze bestimmen unser Handeln. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden individuell gefördert und geschult. Wir stellen uns der Herausforderung, unseren Kunden im Sinne der Nachhaltigkeit attraktive und passende Angebote und Produkte zu bieten. Dabei legen wir großen Wert auf eine nachhaltige und langfristige Wertschöpfung, um die Zufriedenheit unserer Kunden zu gewährleisten.

Genève Invest ist davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit ein zentrales Thema unserer Zeit ist und künftig das Geschehen auf globaler Ebene beeinflussen wird. Aus diesem Grund unterstützen wir den globalen Wandel hin zu einer nachhaltigen, klimaneutralen und sozialen Wirtschaft. Ökologische, soziale und unternehmerische Aspekte werden bei fundamentalen Analysen berücksichtigt. Unser Fokus liegt auf Anlagen, die langfristig einen Mehrwert bieten und nicht auf spekulativen Engagements, die kurzfristigen Gewinn bei hohem Risiko versprechen.

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    Die individuelle Vermögensverwaltung auf Basis von Einzeltiteln ermöglicht es uns, die spezifischen Präferenzen unserer Kunden zu berücksichtigen. Wir vermeiden Investitionen in Unternehmen, die mit Waffen, Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen, Korruption und Bestechung, Kernenergie, Tabak und Alkohol in Verbindung gebracht werden. Kunden können detaillierte Anforderungen an das Team unserer Vermögensverwalter stellen. Nachhaltige Anlagekriterien werden bei der Evaluierung von Investitionsentscheidungen berücksichtigt. Unsere Analyse- und Dokumentationsprozesse sind noch nicht so umfassend aufgestellt, dass wir Anlagen bewerben, die ESG- und Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen. Nach unser Meinung fehlt bisher eine unabhängige und objektive Datenbasis, die eine verlässliche Zuordnung der Unternehmen ermöglicht und die ein sogenanntes „Greenwashing“ (Grünfärberei) verhindert. Unser erklärtes Ziel ist es, in Zukunft auch Anlagen und Produkte anbieten zu können, die Artikel 8 der EU-Verordnung 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor entsprechen.