Nachhaltig Geld anlegen
Nachhaltigkeit & nachhaltige Geldanlage ist eines der großen Themen unserer Zeit. In Zeiten des Klimawandels findet vermehrt ein Umdenken statt, sich der Nachhaltigkeit des eigenen Denken und Handels bewusst zu werden. Daher fragen sich auch vermehrt Privatanleger, ob sie mit ihren Investitionen diesem Thema gerecht werden. Diesbezüglich hat sich heutzutage in der Fachliteratur die Orientierung an den sogenannten ESG-Kriterien durchgesetzt. Im Nachfolgenden werden wir eine Definition und Beschreibung der einzelnen Komponenten von ESG folgen lassen.
Diese drei Buchstaben ESG beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen in Ökologie, Gesellschaft und Wirtschaft:
„E“ (Environment) steht hierbei für Umweltbewusstsein, z.B. Fragen der Umweltverschmutzung oder -gefährdung, Treibhausgasemissionen oder Energieeffizienzthemen.
„S“ (Social) beinhaltet Aspekte wie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Diversity oder gesellschaftliches Engagement.
„G“ (Governance) betrifft die Unternehmensführung und umfasst Themen wie Unternehmenswerte oder Steuerungs- und Kontrollprozesse.
Verschiedene Nachhaltigkeitsratings basieren auf der Analyse dieser Kriterien, die in der Abbildung „Beispielhafte Übersicht ESG-Kriterien“ anhand einiger ausgewählter Beispiele dargestellt werden.
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