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Geldanlage bei Inflation

Geldanlage bei Inflation

Weshalb Untätigkeit ab jetzt bestraft wird und welches die beste Geldanlage bei Inflation ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Im Dezember 2021 lag die Inflation bei +5,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist der höchste Wert seit 1992. Auf das Gesamtjahr gesehen waren es +3,1 %. Die Prognosen der Inflationsrate für das Gesamtjahr 2022 liegen bei 3,5 bis 4 %. Wenn man sich dabei vor Augen hält, dass es für gespartes Geld keine Zinsen oder sogar (ab bestimmten Beträgen, je nach Geldinstitut) Negativzinsen oder sogenannte „Strafzinsen“ gibt, dann wird klar und deutlich, dass der Anleger mit einem Realzins von rund -4 % rechnen muss.

116 Milliarden schmelzen wie Schnee in der Sonne! Jedes Jahr! Garantiert ist nur der Kaufkraftverlust…

Man geht also einen realen Kaufkraftverlust von rund 4 % pro Jahr ein, wenn man das Geld auf dem Giro- oder Sparkonto belässt. Dies ist der höchste Wert seit der Nachkriegszeit, somit der letzten rund 75 Jahre. Das statistische Bundesamt hat im Juni 2021 errechnet, dass in Deutschland rund 2,9 Billionen (in Zahlen: 2.900.000.000.000) Euro als Bargeld oder Sichteinlagen geparkt sind. Das bedeutet einen Kaufkraftverlust von 116 Milliarden Euro allein nur beim Bargeld und bei Sichteinlagen pro Jahr. Eine unvorstellbare Summe!

Diese Grafik veranschaulicht den Kaufkraftverlust bei unterschiedlichen Inflationsraten im Zeitverlauf.

Welche Alternativen gibt es für Anleger in Zeiten von Inflation?

Nur Sachwerte bieten noch Chancen. Vor diesem Hintergrund ist ein Vermögensaufbau bzw. eine Vermögensanlage, die diesen Namen verdient, nur noch möglich, wenn Sparer bei der Geldanlage Risiken einzugehen bereit sind. Bei einer Anlage in Sachwerten zielt der Anleger auf einen langfristigen Wertzuwachs ab, nimmt aber dafür Preisschwankungen in Kauf. Sachwerte bedeuten reales Eigentum im Gegensatz zu klassischen Zinsanlagen. Sachwerte können zum Beispiel sein: Immobilien, Edelmetalle, Kunstwerke, Oldtimer-Automobile, Wein, aber eben auch Aktien, da sie einen Eigentumsanteil an einem Unternehmen verbriefen. In jedem Fall stellen Sachwerte etwas „Handfestes“ dar.

Leider lassen sich die Preise von Sachwerten nicht vorhersagen. Erst nach Veräußerung des Sachwertes steht fest, ob es eine lohnende Investition war oder nicht. Diese Unsicherheit schreckt viele Sparer und Anleger davon ab, in z.B. Aktien zu investieren. Vielen sind das Desaster der Telekom-Aktien und des Neuen Marktes nach 2000 fest in Erinnerung geblieben. Aber auch bei Immobilien ist es unklar, wie der Wert sich in den nächsten zehn oder zwanzig Jahren entwickeln wird. Der Immobilienwert hängt auch stark vom Zinsniveau ab. Die Preise für Immobilien und die Mieten sind in den letzten Jahren aufgrund der Minimalzinsen immer weiter in die Höhe geschossen.

Doch wenn in der nächsten Zeit wegen der erhöhten Inflation die Zinsen steigen sollten, kann sich der Trend bei den Immobilienpreisen auch schnell umkehren. Somit dürften Immobilien jetzt nicht mehr die beste Anlagealternative sein.

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    Warum Aktien bei Inflation eine gute Geldanlage sein können

    Aktien als Sachwerte sind Eigentumsbeteiligungen an einem Unternehmen. Unternehmen mit guten und wettbewerbsfähigen Geschäftsmodellen können Preissteigerungen bei Rohstoffen und Vorprodukten an die Konsumenten weiterreichen. Insbesondere, wenn die Unternehmen starke Marken aufgebaut haben und diese von einer treuen Kundschaft nachgefragt werden. Als bekannte Beispiele sind hier Apple, Microsoft und Amazon zu nennen.

    Es kommt auf die die Preissetzungsmacht an.

    Zeiten hoher Inflation sind in der Regel gute Zeiten für Marktführer, die oft eine höhere „Pricing Power“ haben als Anbieter der zweiten oder dritten Reihe mit großer Konkurrenz. Dies trifft auch auf die Lieferanten von solchen Roh- beziehungsweise Grundstoffen zu, die kompliziert zu produzieren und daher knapp sind. Aber auch Produzenten von Basiskonsumgütern wie Procter & Gamble oder Unilever, deren Produkte breit gefragt und schwer zu ersetzen sind. Auf Lebensmittel, Toilettenpapier und Putzmittel kann auch bei steigenden Preisen kaum jemand verzichten.

    Einen solchen Puffer gegen die Inflation bieten auch klassische Dividendenwerte. Diese Unternehmen bieten Aktionären auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine attraktive Ausschüttung an und spielen damit ihre Stärken aus. Eine davon heißt Konstanz. Die Dividende sorgt dafür, dass mögliche Kursverluste und auch inflationsbedingte Kaufkraftverluste (zum Teil) abgefedert werden. Schlussendlich stellt bei Anlagen in Aktien die Qualität der Unternehmen den entscheidenden Faktor dar: Unternehmen, die mit einem guten Produktangebot im Markt breit diversifiziert sind und jährlich gute Gewinne einfahren, bleiben gute Unternehmen, auch wenn der Aktienkurs kurzfristig fällt oder ein Quartalsresultat nicht ganz den Erwartungen entspricht.

    Dividenden als guter Puffer gegen Inflation

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    Die Dividendenaristokraten

    Einige Konzerne schaffen es, das eigene Kapital derart effizient einzusetzen, dass sie den Aktionären seit über hundert Jahren ohne Unterbrechung jährlich eine Dividende zahlen. Ein Unternehmen aus diesem illustren Kreis ist der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive, der seit 1895 ununterbrochen eine Dividende gezahlt hat. Andere Unternehmen haben es sogar geschafft, jahrzehntelang nicht nur kontinuierlich eine Dividende auszuschütten, sondern diese auch Jahr für Jahr anzuheben. Zu den Firmen, die ihre Ausschüttungen mehr als fünfzig Jahre in Folge anheben konnten, gehören neben Colgate-Palmolive der Getränkehersteller Coca-Cola oder der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson. Das sind die sogenannten Dividenden-Aristokraten. Mit solchen Aktien konnte in der Vergangenheit jeder Inflation erfolgreich getrotzt werden.

    Wir kaufen bei Inflation gezielt Aktien von Unternehmen mit einem hervorragendem Geschäftsmodellen

    Diese zuvor genannten Argumente setzt auch Genève Invest in den Portfolios der Kunden konsequent um und investiert in Zeiten aufkommender Inflation in Aktien von Unternehmen mit hervorragenden Geschäftsmodellen. Unternehmen, die es geschafft haben, hohe Markteintrittsbarrieren zu errichten und sich die Marktführerschaft sichern. Diese Unternehmen sind jederzeit in der Lage, höhere Kosten an den Verbraucher weiterzugeben und damit auch in der Inflation die Gewinne weiter zu steigern. Mittel- und langfristig wird das auch an der Börse belohnt.

    Value-Investing + Megatrend-Fokus in aussichtsreiche Qualitätsaktien
    Value-Investing-Ansatz (nach Munger) + Megatrends: Unternehmen mit langfristigen und einander überlappenden Veränderungsprozessen, die den gesellschaftlichen und technologischen Wandel betreffen
    Wachsende Märkte wie z. B. Technologie, Gesundheit, Digitalisierung und Online-Konsum
    Unternehmen müssen in wachsenden Märkten aktiv sein und einen technologischen Vorsprung gegenüber ihren Wettbewerbern haben.
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    Antizyklisches Handeln

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